Erfolgskreislauf Kooperation: partnerschaftlich und unterhaltsam

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Mich begeisterte es schon immer, zu „netzwerkeln“ und zu „kooperieren“. Dieser Erfolgskreislauf von Geben und Nehmen schenkt mir Energie. Denn er ist meist sehr unterhaltsam und bereichernd. Es bewegt mich innerlich, wenn ich neue Menschen mit anderen Kompetenzen und Erfahrungen kennenlerne.

Meist lerne ich mich selbst, meine Bilder, Vorurteile und blinde Flecken wieder ein Stück besser kennen. Aber es ist nicht nur dieser positive Effekt auf mich selbst. Es ist auch die Freude darüber, dass sehr oft auch ich wiederum meine Netzwerk- oder Kooperationspartner mit meinen Ideen und Energien anstecken kann. Dieses bewegende Geben und Nehmen wie bspw. mei erster Beitrag für einen Stifterbrief ist ansteckend motivierend – ein Erfolgskreislauf.

Ich will es nicht verschweigen: Mit einigen Kooperationspartner habe ich auch Schiffbruch erlitten. Auf die frische Welle voller gemeinsamer Ziele und Aufbruchstimmung strandete ich auf einer öden Sandbank. Aber viel häufiger haben sich mit meinen Netzwerk- und Kooperationspartnern Erfolgskreisläufe entwickelt, die über Jahre bereichern. Nicht nur über Wissenstransfer und tolle gemeinsame Veranstaltungen sondern auch über Nähe, Zusammengehörigkeit und echte Partnerschaft.

Erfolgskreislauf Kooperation: weil wir kooperative Wesen sind

So auch diese Kooperation mit Thorsten Klinkner, Geschäftsführer der UnternehmerKompositionen. Das Verbindende steckt in der gemeinsamen Leidenschaft, Unternehmer*innen bei ihren Zielen mit unseren Kompetenzen zu stärken. Als Wegbegleiter für unternehmerischen Erfolg: Indem wir Inspiration, strategische Konzepte, Praxishilfen, Methoden aber auch nahbare Prozessbegleitung bieten.

Kooperationen bieten dann den meisten Mehrwert für die Kooperation selbst aber auch für jeden Partner, wenn jeder seine besonderen Kernkompetenzen einbringt und offen für Neues ist. Dann kann 1+1 = 3 und mehr entstehen. Was meine ich damit?

Kernkompetenzen

Besondere Kompetenzen sind nur diejenigen, für die ich leidenschaftlich brenne, die mich wirklich interessieren und die daher – wie mein Atem – ganz einfach aus mir herausfließen. Somit gehören nur die wenigsten Kompetenzen, die wir im Laufe unseres Lebens erwerben oder als Naturtalent perfektionieren, dazu. Die meisten von uns haben zwar viele Kompetenzen, in oder mit denen sie funktionieren. Aber Energie-Lieferanten sind diese nicht. Als Energie-Quelle dienen besondere Kompetenzen, weil sie dafür sorgen, dass es für uns leicht ist:

  • einfach, aber nicht langweilig
  • herausfordernd, aber nicht überfordernd
  • wirkungsvoll, aber nicht sinnlos
  • bereichernd, aber nicht auf Kosten Anderer

Jeder Erfolgskreislauf basiert auf Kernkompetenzen

Es macht also Sinn, sich mit den besonderen Kernkompetenzen zu beschäftigen. Und jetzt beginnt die Schatzsuche. Denn wissen Sie, welche Kernkompetenzen Sie haben? Welche Thematik Ihnen ganz leicht und dabei noch sehr erfolgreich quasi aus den Fingern fließt? Wir alle werden mit vielen Talenten geboren, aber wir lernen im Laufe unseres Lebens nicht alle kennen, geschweige denn, probieren uns darin aus. Ich habe einige Unternehmer*innen kennen gelernt, denen ihre eigenen Kernkompetenzen noch nicht klar waren. Viele von Ihnen haben bislang eher funktioniert. Und zwar indem sie

  • die Erwartungen Anderer erfüllt haben, ohne ihre eigenen wirklich zu kennen
  • nach ihren Glaubenssätzen gelebt haben, ohne diese bewusst in Frage zu stellen
  • sich nach einem Idealbild ausgerichtet haben
  • sich ihre Freiräume mit Verantwortlichkeiten anderer gefüllt / zugemüllt haben
  • sich als Persönlichkeit, als sinnstiftenden Wesen zu wenig reflektiert haben

Diese Liste können Sie sicherlich noch selbst weiter ergänzen.

Der Knackpunkt ist aber schon klar benannt: Jeder Erfolgskreislauf basiert auf Kernkompetenzen. Um unsere besonderen Kernkompetenzen wahrnehmen zu können, müssen wir uns der darüber liegenden Gewohnheitsmuster bewusst werden und diese loslassen. 

Alte Zöpfe abschneiden –
schädliche Gewohnheitsmuster loslassen

langer, geflochtener Zopf

Ich mache (auch mir selbst) immer wieder klar: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben viele Gewohnheiten und oft auch mehrere, die uns selbst schaden. Sie waren vielleicht mal hilfreich und gut. Jetzt, aktuell sind sie es aber nicht mehr. Diese alten Zöpfe gilt es abzuschneiden, loszulassen.

Loslassen, um zu uns selbst zu kommen. Wie das im Kleinen ganz konkret funktioniert, zeigt der Beitrag „Endlich vorwärts: Erfolgs-Kreisläufe selbst kultivieren“.

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Claudia Kreysel change management hannover

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