Mitarbeiter-zufriedenheit
Die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden ist entscheidend für unsere Zeit und für die Gestaltung des Wandels: Denn sie ist Basis für Leistung, Loyalität, Kreativität und Engagement über den eigenen Tellerrand. Außerdem beeinflusst sie die Zufriedenheit aller betroffenen und beteiligten Beziehungen. Es ist ein Garant für Frieden: wirtschaftlich und gesellschaftlich.
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Zufrieden mit Leistungskriterien
Jeder definiert und bewertet Leistung anders, Mitarbeitende wünschen sich unterschiedliche Rahmenbedingungen für Leistung. Dem wird eine agile Führung gerecht.
Aus transparenten Leistungskriterien können im Team die Kriterien für Mitarbeiterzufriedenheit vereinbart werden. Das stärkt gleichermaßen auch Teamwerte.
02
Handlungsfreiräume
Manche Mitarbeitenden brauchen sehr großen und andere scheinbar nur wenig Handlungsfreiraum. Für die Zukunft, in der wir immer schneller gestalten müssen, um nicht von der Entwicklung überrollt zu werden, braucht es viel mehr Eigenverantwortung in immer größeren Handlungsfreiräumen.
03
Perspektiven
Erst wenn die Führungskraft einen nachvollziehbaren Rahmen aufstellt, können sich Mitarbeitende orientieren und motivieren. Der Rahmen definiert das unten (Fundament), oben (Ziele), rechts und links (Leistungsinhalten und Schnittstellen). Jetzt kann sich jeder positionieren, Perspektiven einnehmen und wechseln. Und damit den Leistungsrahmen gemeinsam weiterentwickeln.
04
Kommunikation
„Das Leben ist kein Zuckerschlecken“ – Arbeit und vor allem die Arbeitsbedingungen belasten Mitarbeitende oft schwer. Doch auch wenn die substanziellen Arbeitsbedingungen belastend sind, eine gute, nachvollziehbare Kommunikation auf Augenhöhe und damit ein wertschätzendes Betriebsklima können das mehr aus nur ausgleichen. Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor für Erfolg – und die vierte Führungskompetenz.
Leistungszufriedenheit
Die Kriterien zur Leistungszufriedenheit sind natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sind manche Mitarbeitende zufrieden, wenn das Gehalt stimmt und die Anforderungen nicht stetig wechseln, so brauchen andere eher Weiterentwicklung und ein gutes Teamgefühl.
Solange die Kriterien nicht transparent und nachvollziehbar sind, “wabern” diverse Strömungen durch die Organisationseinheiten. Daraus kann sich dann eine Nörgelkultur entwickeln.
Mein Tipp: In Workshops können die Kriterien für Leistungszufriedenheit erarbeitet, auf den Team-Nenner konzentiert werden und mit klaren Verantwortlichkeiten realisiert werden.