Selbstständig und ein pflegebedürftiges Kind
„Stehaufmännchen“
Ich war Gast in der neuen VGSD-Story-Folge und plaudere mit der bezaubernden Maxi vom Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V. über meinen Werdegang – und ein bisschen aus dem Nähkästchen.
So erzähle ich, dass mir sowohl „nicht führbar“ als damals noch Angestellte an den Kopf geworfen wurde als auch „Claudia ist ein roher Diamant, der noch geschliffen werden muss.“ Mal ganz ehrlich: Wer will schon geschliffen werden?
Weil meine Ideen immer mal wieder abgeblockt wurden und ich das Gefühl hatte, beruflich in einer Sackgasse zu stecken, keimte langsam aber sicher der Gedanke in mir, mich selbstständig zu machen. Diesen Schritt ging ich allerdings erst, als meine pflegebedürftige Tochter auf die Welt kam und damit mein ganzer Alltag komplett auf den Kopf gestellt wurde.
Die Selbstständigkeit gab mir die Chance, die Freiheit, eigene Ideen umzubesetzen, mit der Pflege meiner Tochter zu kombinieren. Seit 2010 arbeite ich als Coach und Unternehmensberaterin selbstständig. Zu Anfang ohne Netzwerk, aber mit einer großen Verantwortung. Mittlerweile mit einem großen Netzwerk, mit Leidenschaft und jeder Menge Lösungsenergie.
Hört doch mal rein, wie ich meinen Traum damals aufgebaut habe. Maxi hat als Podcast Gastgeberin mir auf wundervolle Art die Themen Selbstführung, lernen und „aus Rückschlägen immer wieder aufstehen“ entlockt.
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